„Googles Datenschützer“ Der Nutzer muss auf seine Anonymität selber acht geben

In der Zeit, gibt es ein Interviel mit Peter Fleischer, Datenschützer von Google. Er fordert darin dazu auf, dass die Nutzer selber lernen sollen anonym zu bleiben. Zeitartikel: was macht der Internetriese mit seinem Wissen?

Natürlich sollte jeder selber darauf achten, welche Fotos er öffentlich zugänglich ins Netz stellt und welche Informationen er preis gibt. Große Vernunft ist auch geboten, weil man sehr selten später die Daten ändern kann, die man im Internet veröffentlicht hat.
In Diensten wie Orkut, StudiVZ, Facebook ist es beispielsweise sehr ratsam, Fotos nur Freunden zugänglich zu machen. Genauso wie man Fotos private Homepages mit Passwörten schützen kann oder durch robots.txt vor einer Indizierung in Suchdiensten schützen kann. Generell sollte man sich bei allen Veröffentlichungen im Internet überlegen: Kann ich dazu auch in 5, 10 oder 20 Jahren noch stehen?

Hierzu gibt es eine interessante Diskussion auf Heise.de (direkt zum Forums).
Ironisch die Liste über wiedersprüche an sich

• „Googles Datenschützer“
• „Chinas Menschenrechtler“
• „Merkels Umweltpolitik“
• „Shells Umweltschützer“
• „Schäubles Rechtsstaat“

Datenschutzdienste – Tipps
Der Service Scroogle.org bietet eine Cookie-Anonymisierungsfunktion für Google, an mit der man suchen kann ohne Cookies bei Google zu hinterlassen.

Die Google-https-Suche: Google bietet dieMöglichkeit einer Suche über sichere https-Verbindungen an. Dies ermöglicht es, dass die Nutzeranfrage sowie die Google-Antwort nicht von anderen Computern im Internet „abgehört“ werden können. (Bitte beachten: Was google mit den Daten macht, ist damit noch nicht eingeschränkt).

My starting Point of Google „Watchblog“

OK, this Link writen by Bill Thompson from BBC is a little bit old, but the Question Is Google good for you?
remains and even gets more important, while Google develops its business very well and gets N° 1 in accumulating user data.

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Recent examples are the acquisition of doubleklick or the launch of Orkut, Googles version of Facebook. I ask my self what ist their use on giving internet uses quasi free webspace by gmail?
I am using Google too, not unexceptional, but sometimes( ), but I think we should keep a Eye on this „Growing Data Imperium“.

Innenminister Schäubles Fingerabrduck veröffentlicht

In einer sehr provokanten, aber meiner Ansicht nach passenden Aktion hat der Chaos Computer Club in seiner Mitgliederzeitschrift, der Datenschleuder den Fingerabdruck von Bundesinnenminister Schäuble veröffentlicht, um zu zeigen, dass Fingerabdrücke sensibel sind und darauf aufmerksam zu machen, dass eine elektonische Speicherung von Fingerabdrücken nicht sicher ist.

Beschaffung in China nur 10% billiger als aus Deutschland

Nach einer aktuellen Studie „Beschaffungslogistik im China-Geschäft: Kosten – Prozesse – Strategien“ von PricewaterhouseCoopers und dem Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) sparen deutsche Unternehmen, die in China produzieren lassen durchschnittlich nur 10%. Während jedes dritte Unternehmen sogar mehr zahlt, als es bei einer Produktion in Deutschland investieren müsste.

Dazu lassen sich ja ahufenweise Firmen, über den Tisch ziehen, Ideen und Technologie wird geklaut und man unterstützt eine Diktatur, die Umwelt verschmutzt, Pressefreiheit unterdrückt und .

Wer es nötig hat – CDU Abgeordnter täuscht Titel vor

Les ich jetzt im Spiegel-Online, dass in Berlin sich ein Jungspund, d.h. CDU-Abgeordneter mit Titeln geschmückt hat, die man in Deutschland nicht angeben darf, weil Sie nichts wert sind. Dazu sagt der Kerl auch noch, er habe es in seinen “ stürmischen Jugendjahren versäumt, das Gymnasium mit dem Abitur zu verlassen“ Was für ein Niveau hat der Typ eigentlich? Entweder man steht zu seinem Leben oder nicht. Aber wie soll man gerade, standsicher und solide Politik machen, wenn man nicht mal zu sich selber steht? Diesem CDU-Betrüger empfehle ich ein Seminar zum Politikmanagement . Die armen Wähler!

Nazis nicht mehr in Dresden zu Hause

11:00 bis 13:00 Uhr verschiedenste Organisationen bauen das Demokratiefest auf dem Schloßplatz in Dresden auf. Schon am Tag zuvor war die Bühne aufgebaut und ein ziemlich fetziger Banner vom Netzwerk Courage an einem der zentralsten Gebäude der Innenstadt, dem Hochhaus der Sächsischen Zeitung.

Gegen 13:00 Uhr marschierten auch die 2500 Neonazis, die sich vor dem Landtag versammelt hatten, los. Geplannt war eine Route über die Marienbrücke Richtung Neustadt, am Goldenen Reiter vorbei, über die Augustusbrücke Richtung Innenstadt, direkt am Schloßplatz vorbei zur Synagoge und anschließend zum Elbekino-Platz zum Kranzniederlegen. Das Demokratiefest war eher spärlich besucht, aber alle waren guter Stimmung (viele wussten nicht so recht, was noch passieren würde). Neben dem Glüwein- und dem Bratwurststand waren natürlich die Stände der Grünen Landtagsfraktion, der GRÜNEN JUGEND DRESDEN und der GRÜNEN (nicht zuletzt dank ihrer guten Lage) die absoltuten Reißer.
Gegen 14:15 Uhr schienen die Neonazis nicht weit vom Goldenen Reiter und somit von der Augustusbrücke, als eine von vielen Antifa-Leuten angeführte Gruppe über die (noch offene) Albertbrücke lief. Zu befürchten war, das es zu Auseinandersetzungen mit der Polizei kam, welche den Brückenausgang auf der Neustädter Seite dichtmachte um Rechte und Gegendemonstranten auseinanderzuhalten. Als sich herausstellte, dass alle friedlich blieben, geselllten sich schnell viel unvermummte, keinen Gruppierungen zugehörige und ältere Bürger unter die Gruppe. Man setzte sich der Polizei geschlossen mit einer Sitzblockade entgegen, so dass auf Grund der Menge friedlicher Demonstranten kein Durchkommen war. Trotz zwei, drei Eskalationen (Polizeiübergriffen und auch zwei Polizeibeschmeissungen), mehreren Durchsagen der Polizei, dass die Blockade unrecht sei und aufgelöst werden müsste und trotz aufgefahrener Wasserwerfer blieben ca. 500 Bürger friedlich sitzen um zu verhindern, dass Neonazis in Dresden wie selbstverständlich durch die Innenstadt marschieren können. Und das trotz arschiger Kälte und trotz Schneeregen!

Schließlich musste die Polizei die Neonazidemo abbrechen und die Neonazis auf ihrem Hinwege zurückbegleiten. Was ca. 300 der Rechten mit einem Ausbruch aus dem Demozug beantwortet wurde, die Polizei musste diesen verwirrten Geistern hinterherrennen und sie wieder einfangen (damit sie wieder friedlich in ihre Heimat ziehen können).

Die von der Dresdner Vereinen, Parteien und Initiativen getragene Friedensaktion hat ein tolles Fest der Demokratie für alle Bürger Dresdens organisiert. Durch Sitzblockade (zivieler Ungehorsam) hauptsächlich junger Leute konnte die NPD erstmalig daran gehindert werden, ihre Route durch die Dresden zu laufen. Dies ist natürlich auch der Initiative der Friedensaktion zu danken, welche der Polizei Gewissheit verschaffte, dass alles friedlich -und nicht allein linksradikal gewälttätig- ablief und welche einige Bürger zur Gegenveranstaltung lockte.

Traurig war, dass in einer Großstadt wie Dresden (450000 Einwohner) insgesamt höchstens 800 Gegendemonstationen 2500 Neonazis gegenüberstanden. Dies kann weder dem Wetter noch Terminproblemen in die Schuhe geschoben werden, den die Nazis hatten diese veranstaltung extra auf ein Samstag verlegt (11.01 statt 13.11). Es gibt weit kleinere Städte/ Gemeinden die mehr Gegendemonstranten bzw. mehr Besucher eines Demokratiefestes auf die Beine bringen.

Verweise:

• Linkliste der GRÜNEN JUGEND gegen Rechts http://www.gruene-jugend.de/links/300/
• Informationen zu ziviliem Unghorsam / Rechtshilfe bei Demonstrationen www.x1000malquer.de/jurist.html

Dresdner Friedensaktion

Ein Tag für die Demokratie

Am Samstag, 11.Februar findet in Dresdens Innenstadt vom goldenen Reiter bis zum Schloßplatz die Demokratiemeile statt. So heißt die Gegenaktion zu der angekündigten Großdemonstration der Nazis (NPD). Organisiert von demokratischen und friedensliebenden Vereinen, Initiativen und Parteien wird vor allem auf dem Schloßplatz mit zahlreichen Darbietungen, Veranstaltungen, Konzerten (Höhepunkt: Silent Poem) soll ein großes Fest normaler, d.h. Leute friedliebender Menschen stattfinden, die zeigen, dass es in Dresden nicht nur Nazis gibt.

Es ist wichtig, dass in Dresden und nirgendwo in Deutschlands die NPD nicht aufmarschieren kann, als gehöre sie zum Alltag. Kommen Sie zahlreich, bringen Sie Freunde mit und verbreiten Sie diesen Aufruf weiter!

weitere Infos:

• Die Dresdner Friedensaktion www.frieden-dresden.de mit Flyer
• der 13.Februar 1945 –Informationen der Stadt Dresden zu diesem Tag
• Interessant ein Artikel über die Passauer Aktion Zivilcourage

Erolgreiche Gegendemonstrationen gegen NPD

• Über die friedliche Gegensemo in München wurde überregional in der SZ berichtet
• Auch in Heidelberg machte man friedlich Schlagzeilen DGB-Bericht
• in Halbe wurde eine der größten Nazidemos friedlich aufgehalten http://www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/
• Und in Freiburg wurden schon einmal Nazis friedlich aufgehalten Aktionsseite -ein Vorbild (mit leichteren Umweltbedingungen)!